Tipps
Sprechen Sie aktiv Ihren Arzt an, welche Fragen Sie beschäftigen.
Es ist hilfreich sich vor jedem Arztgespräch eine Fragen -
Checkliste zu erarbeiten, um nicht im Zuge der Aufregung eine für
Sie wesentliche zu vergessen. Aber auch im Gespräch mit
Selbsthilfegruppen, Pflege, Apotheker oder Gleichgesinnten kann
Sie eine solche Checkliste unterstützen.
Nutzen Sie den
Checklisten Generator auf dieser
Website! Er unterstützt Sie dabei Ideen für Ihre Fragen zu
sammeln. Sie können sich diese individuell zusammenstellen und
ausdrucken. Somit vergessen Sie in der Aufregung des Gespräches
nicht, die für Sie relevanten Fragen auch anzusprechen.
TIPPs für das Arztgespräch!
Berichten Sie Ihrem Arzt über jegliche Änderungen der Medikamente
oder Dosierungen zur Behandlung anderer Erkrankungen. Informieren
Sie Ihren Arzt, wenn Sie Ihre Selbstmedikation hinsichtlich
rezeptfreien oder komplementärmedizinischen Präparaten oder
Nahrungsergänzungsmittel ändern. Diese könnten die Wirkung Ihrer
Myelom-Therapie beeinflussen. Ihr Arzt wird Ihnen dann genaue
Empfehlungen für deren Einnahme geben können.
Kommunikation kann hilfreich sein!
Der Kontakt mit betroffenen PatientInnen oder deren Verwandten und
Bekannten kann eine große Unterstützung sein die Diagnose
„Multiples Myelom“ und den Alltag mit der Erkrankung besser zu
meistern.
Sie sind nicht alleine!
Folgende Selbsthilfegruppen stehen Ihnen in Österreich zur
Verfügung und beraten Sie gerne:
Myelom am Telefon - Initiative der
persönlichen Beratung für PatientInnen und Angehörige.
„Emotionale Unterstützung & Information für Menschen mit Fragen
zum Multiplen Myelom„ Kostenfrei unter der Telefonnummer:
0800-090044
www.myelom-am-telefon.com
Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich
Medizinisches Selbsthilfezentrum
Obere Augartenstrasse 26-28
A-1020 Wien
t: 01 / 29 30 887
m: 0664 / 140 84 12
e:
office@multiplesmyelom.at
www.multiplesmyelom.at
Myelom- und Lymphomhilfe
c/o Elfi Jirsa
Hervicusgasse 2/19
1120 Wien
e:
info@myelom-lymphom.at
www.myelom-lymphom.at
Weitere TIPPs für den besseren Umgang mit der Erkrankung